Monat: November 2015

Ich darf auch
mal traurig sein,
auch wenn es
mir eigentlich
gut geht.
Ich bin heute
traurig,
weil ich dich
furchtbar vermisse,
weil er nicht
mehr da ist
und er mir fehlt,
weil sie eben sie ist
und ich ihr Halt bin
und mir einfach
jemand fehlt,
der sagt,
das klappt schon,
irgendwie wird das was.
Und nicht jemand
der sagt,
ich weiß auch nicht
und mit den Nerven
am Ende ist,
wenn ich weine,
weil mich das
furchtbar mit nimmt.
Ich brauche
dich heute einfach
noch ein wenig mehr.

Ich bin glücklich,
dass ich,
obwohl ich
zerbrochen war,
auf dich zu
gelaufen bin.
Ich bin glücklich,
die zu sein,
die ich bin.
Ich bin glücklich,
dass es dich gibt,
dass du in
meinem Herz bist.
Ich bin glücklich,
weil du da bist.
Ich bin glücklich,
weil ich mich
endlich wieder
erinnern kann.
Ich bin glücklich,
weil ich lebe
und dich liebe.

Du bist da
und gibst mir Halt,
du lässt mich strahlen
und leuchten.
Du bist da
auf deine Art
und das tut so gut.
Du bist da
und bist einfach du
und diese Liebe
wärmt mich auf.
Du gibst mir Kraft,
jeden Tag
und egal wie
es auch weiter geht
ich bin so froh
dich wieder gefunden
zu haben.

In mir
tobt ein Sturm
der Gefühle.
Vermisse dich,
habe immer
wieder Schmetterlinge,
wegen jeder
ach so kleinen
Kleinigkeit
und stehe
hier mit
meiner Liebe
zu dir
und weiß gar
nicht wohin damit.
In mir tobt
ein Sturm.

Weißt du
was das
Schönste ist?
Ich muss
bei dir
nicht immer
taff sein.
Ich darf
ich sein,
mit allen
meinen kleinen
Schwierigkeiten.
Weißt du
was das
Schönste ist?
Du akzeptierst
alle meine
Gefühle,
auch wenn
sie manchmal
ohne Sinn
und Verstand
sind,
aber macht
das Gefühle
nicht aus?
Weißt du
was das
Schönste ist?
Du lässt
es zu,
dass ich
mich an dir
festhalte und
du hälst
mich fest,
damit ich bleibe.
Weißt du
was das
Schönste ist?
Dass es so
gut tut
dich zu lieben.

Was bedeutet
Freiheit?
Frei zu sein,
der Mensch zu sein,
der man ist.
Freunde zu haben,
die einen nicht
aufgeben,
wenn man mal
nicht stark ist.
Menschen in
seinem Leben
zu haben,
die zu einem halten
auch wenn man
mal bockig ist
oder durchgeknallt
oder einfach mal
in seiner Einsamkeit
ertrinkt.
Jemanden zu haben,
der zu einem steht,
egal ob man
leise oder laut ist,
der jede Seite akzeptiert
auch wenn man
mal eine Scheiß Kuh ist.
Jemand der einem
die Hand reicht,
wenn man im
dunklen steht.
Jemand der sagt
„Gib nicht auf.
Ich bin da“
Jemand wie ihr,
jemand wie du,
danke,
dass es euch gibt.

Manchmal sitze
ich hier alleine
und fühle mich einsam.
Meistens bin ich
die, die einfach
immer da ist,
aber oft bin ich
einfach allein.
Auch unter vielen
Menschen bin ich
oft nicht die,
die ich bin,
aus Angst keiner
versteht was mich ausmacht.
Und dann kommst
du um die Ecke
und zeigst mir
ich darf sein wer
ich bin,
ohne dass du
denkst ich spinne.
Dann bist du
einfach da
und bist der Erste
der mich so
mag wie ich bin.
Ohne Forderungen zu
stellen,
ohne zu sagen
ich bin peinlich
und laut und
darf nicht sein
wie ich bin.
Dann bist du plötzlich
da und machst
mein Leben
mehr als perfekt.
Ich liebe dich.

Wenn ich
nach Hause laufe,
fällt mir
eine Erinnerung
nach der nächsten ein.
Wie du beim
Bäcker stehst,
wie du mich
an grinst,
als ich schief
singend über
den Zebrastreifen
laufe,
wie du mir
entgegen kommst,
wie du dich
über mein Hallo
freust.
Wie du einfach da bist
und dich weigerst
ein Nein zu akzeptieren,
nicht gehst,
sondern einfach du
bist, mein kleiner
Dickkopf.

Und dann
erkenne ich
dich wieder,
Stück für Stück
und immer wieder.
Und dann
passt plötzlich
meine Erinnerung
und alles macht
Sinn,
warum ich dachte
was ich dachte,
warum ich wusste
was ich wusste
ohne zu wissen warum.
Und dann sitze ich
hier und stelle fest
ich liebe dich,
weil du so bist,
wie du bist,
weil du strahlst
wenn du mich siehst,
weil du schüchtern bist,
weil du mir immer
wieder zeigst,
alles ist gut
und alles wird gut.