Das erste Mal

An diesem
Juli Abend,
als ich
plötzlich
da war,
habe ich
dir ein
Messer in die
Hand gegeben
und du hast
das Messer
weggeworfen
und warst
einfach da
und einfach
lieb und
einfach du.
Du bist der,
der mich
leicht macht,
der immer sagt
„Wart ab,
ich bin da“
und warst in
meiner schwersten
Zeit an meiner
Seite, bis es
mir besser ging
und ich dir
total verfallen war,
dafür danke ich dir,
dafür liebe ich dich
und deswegen
vertraue ich dir.

Sehnsucht

Mir bedeutet das
alles viel mehr,
als mir vor
3 Jahren klar war.
Du bedeutest mir
soviel mehr,
als ich damals
je gedacht hätte.
Alle diese
„Wie bitte was?“
Gedanken sind
verebbt.
Zurück bleibt
manchmal eine
Unsicherheit,
die ich auch
damals schon hatte,
gemischt mit einer
unendlichen Sehnsucht
und der Angst,
dass du gehst.
Aber du bist nie
gegangen, wir
hatten uns nur
aus den Augen
verloren für eine
kleine Ewigkeit,
aber ein Teil
von mir war
immer bei dir.

Gefühlsgedankenfragmente 

Ich räume gerade meine Wohnung auf und miste ein wenig aus und sortiere rum, das mache ich seit Wochen. Gerade fiel mir ein Zeitungsartikel in die Hand, den ich irgendwann vor 6 oder 7 Jahren aus einer Zeitung rausgerissen habe. Ich habe damals meine „Schwester“, die eigentlich meine beste Freundin ist, aber doch viel mehr, beneidete, um ihren Plan vom Leben. Diesen hatte sie seit der 5. Klasse. Ich rudere und trudel so durchs Leben und kann nicht 5 Jahre voraus denken. Bei der Autorin dieses Artikels ist es das selbe und sie begreift es als Chance, das habe ich mir damals vorgenommen, aber nicht verstanden. Aber jetzt kam es an, denn es ist seit über 3 Jahren meine glücklichste Zeit, weil ich eben keinen Plan habe, sondern meinen Bauch mal machen zu lassen und deswegen stehe ich jetzt hier und bin glücklich und mache Dinge, die ein wenig bekloppt sind, aber wahnsinnig gut tun.

Ich liebe dich

Ich liebe dich,
ich würde
hunderte von
Kilometern fahren,
egal wie lange
ich dich dann sehe.
Ich würde weitere
10 Jahre auf dich
warten,
weitere Jahre
hoffen und bangen.
Ich würde Stunden
laufen nur für
diesen Blick.
Ich liebe dich
so sehr,
mehr als mir lieb ist,
mehr als geplant war,
mehr als jeden anderen
vor dir.
Ich liebe dich,
mehr als Sonnenblumen.

Ein Teil von mir

Ich liebe dich
so sehr.
Ein Teil
von mir
ist immer
bei dir.
Dann träume
ich wie es
sein könnte,
wie wir zusammen
sein würden.
Wie es wäre
wenn ich bei
dir wäre.
Du bist einfach
der Hammer und
eine Katastrophe.
Und ich hätte
dich so gerne hier.

Ich bin nicht leicht, ich bin verpeilt

Ich habe
die Nase
voll von
Tagen ohne dich.
Ich habe
die Nase
voll von
Nächten ohne dich.
Du fehlst
mir so sehr,
jeden Tag,
jede Nacht,
jede Minute.
Manchmal habe
ich das Gefühl
mir sind die
Hände gebunden
und du rennst
weiter weg
anstatt mir
entgegen.
Auch wenn du
es anders siehst,
ich war nie leicht,
bin es nie gewesen.
Ich bin verpeilt
und verplant
renne in Kreisen
auf dich zu.
Aber doch möchte
ich nichts anderes,
als bei dir sein.

Gefühlsgedankenfragmente

Ich finde es erschreckend wie viele Menschen nicht wissen was es heißt für einen Traum zu kämpfen. Obwohl kämpfen ist hier das falsche Wort. Für einen Traum … nein besser seine Hoffnung in einen Traum zu setzen und darauf hin zu arbeiten. Mein Leben war nicht, ist nicht, war nicht… Naja, es gibt an der einen oder anderen Ecke den einen oder anderen Stolperstein. Wenn ich von meinem private Traum erzähle bekomme ich zu hören „Das dauert doch schon 3 Jahre, das wird nix mehr“ und ich denke „Auf meinen letzten Traum habe ich 10 Jahre hingearbeitet“ Ich habe mir irgendwann mit 17 in den Kopf gesetzt, wenn ich Abitur mache, dann möchte ich auch studieren. Nach dem Abi wollte ich eigentlich Lehrerin für Mathematik und Informatik werden, bin dann aber durch sämtliche Pädagogik Klausuren gefallen. Mhhhh schon doof, dann fing es an „Vielleicht kannst du einfach nicht studieren, mach doch eine Ausbildung, das schaffst du nicht“ und dann habe ich meinen Weg dadurch wieder gefunden. Ich habe mit 9 Jahren (Weihnachten 1986) meine ersten Computerprogramme geschrieben, bis ich 12 war. Mit 13 habe ich dann angefangen Fußball zu spielen und habe dann die Lust am programmieren verloren. Was aber auch ok war. Mit 17 habe ich dann meinen Informatik Lehrer an der Schule in den Wahnsinn getrieben, weil er nicht verstand warum ich, obwohl ich erst Informatik ab der 11. Klasse hatte, besser war als die Mitschüler, die Informatik ab der 9. Klasse hatten. Mein Gedanke war dann studiere ich eben nur Informatik, vielleicht ist Pädagogik nicht so meins. Es war eine der besseren Entscheidung, die ich in meinem Leben getroffen habe. Allerdings habe ich 10 Jahre studiert, was nicht dran lag, dass ich faul war, der Stoff zu schwer oder ich durch Prüfungen gefallen wäre. Ich bin nicht durch eine Prüfung gefallen nach dem Wechsel des Studienganges, nicht durch eine. Es lag dadran, dass ich 8 von diesen 10 Jahren nicht bei meinem Eltern gewohnt habe, aber meine Eltern mich auch nicht unterstützen konnten und ich mich zum größten Teil selber finanziert habe. Ich hatte immer einen Nebenjob. Dann gab es diesen einen Nebenjob, ich war Assistentin der Geschäftsleitung in einer Transportfirma und habe mehr Zeit dort als in der Uni verbracht. Nach 4 Jahren stellte ich mich selber vor die Wahl: Uni oder dieser Nebenjob. „Ach du schaffst die Uni doch eh nicht, möchtest du ewig studieren?“ waren die Worte die ich zu hören bekam. Ich hatte schon Bewerbungen geschrieben, da haute mein Vater auf den Tisch „Ela du schaffst das, willst du jetzt noch aufgeben, wo du fast fertig bist? Ich sage dir, das würdest du dein Leben lang bereuen“ und ich bin ihm so dankbar dafür. Damals suchte ich mir einen neuen Nebenjob der mit meinem Studium besser zu vereinen war, ging wieder zur Uni und war in kürzester Zeit fertig mit einem Schnitt von 2. Ein zweier Diplom ist meiner Meinung nach gut. Naja, ich hätte damals auch aufgeben können und auf die Stimme in meiner Familie hören, die sagten du schaffst das nie, aber ich habe an diesen beruflichen Traum 10 Jahre gearbeitet. Jetzt arbeite ich als Software Entwicklerin und ich bin glücklich. Ich wohne 500 km weit weg von meiner Familie und muss mir heute noch anhören, dass ich lügen würde wenn ich von meinem Leben hier erzähle, aber so sind sie halt. Ich bin glücklich und unabhängig. Das erschreckende finde ich nur, dass 8 von 10 Menschen es nicht verstehen wie man solange auf etwas hinarbeiten kann. Dass eben nicht alles auf dem Silbertablett serviert wird im Leben. Und irgendwie macht es mich traurig. Manche Träume dauern halt länger, entscheidend ist nicht aufzugeben, so lange es irgendwie vorwärts geht. Manche Dinge brauchen halt länger, also so lange Ihr für einen Traum brennt, geht weiter drauf zu solange es für euch Sinn macht und es nicht weh tut.

Immer wieder

Immer wieder sage
ich dasselbe,
aber es wird
nicht besser.
Ich vermisse
dich jeden
Tag mehr
und mehr.
Mein Leben
ist ein Chaos
und ich weiß
immer noch nicht
so genau,
wie du da
rein passt.
Aber ich will
nichts mehr,
als dich an
meiner Seite.

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