Tausend Sterne

Sitze hier,

versuche alles

zu begreifen,

doch in meinem Kopf

tanzen tausend Sterne,

in meinem Herzen,

einer ganzer Zoo.

Wieso stehen wir jetzt wieder hier.

Es macht mich wahnsinng

soweit von dir entfernt zu sein

ca. 3 Stunden 40 Minuten

sagt Google.

Viel zu weit weg,

wenn du mich fragst.

Ich hätte dich so

gerne hier,

aber was wäre dann?

Ich meine ich hab da schon Ideen,

aber …

Gibt es da ein ABER?

Ich meine kann doch

alles nicht sein, ODER?

Ich verrenne mich gerade in

Gedanken,

wobei mein Herz voll ist von dir,

aber was ist wenn …

Doch hier in

meinem Zimmer unter

dem Dach gibt es

keine Zweifel mehr.

Worte

Suche gerade Worte,

die beschreiben

was ich fühle,

was ich denke,

was mit mir los ist.

Suche in meinem Herz

nach Worten,

suche in deinem Herz

nach Worten,

suche seit Stunden.

Ich freu mich,

mir geht es gut

und es tut so gut

zu leben,

es tut so gut

dich zu lieben.

Kein Chaos,

irgendwie nicht,

es ist eher alles voll

mit guten Gefühlen.

Vor einem Jahr und

einem Tag schrieb ich,

dass ich zwar da war,

aber nichts vergeben

und vergessen ist.

Heute ist irgendwie

alles anders.

Es ist so schön,

dass es ist wie es ist

oder wird.

Aber auch ich muss

mich entschuldigen.

Ich habe dich damals

mit voller Wucht

weggetreten.

Das tut mir leid.

Es war in mir

irgendwie alles zu viel,

damals.

Ich war uns nicht gewachsen,

aber ich habe nie

aufgehört dich zu lieben,

egal wie sauer ich auf uns war.

Eine Geschichte über das Altern der Liebe

Mit 17 hatte ich eine Liebelei, er war damals alles was ich wollte. Dann gingen unserer Wege auseinander. Ich hatte meinen ersten Freund und machte mein Abi und sah ihn mal alle Jahre und immer machte es etwas mit mir. Aber er war so sauer auf mich, weil ich nicht drauf wartete bis er mit dem Bund fertig war oder was er auch immer im Kopf hatte. Wir waren nie zusammen, aber anscheinend hatte ich eine Regel gebrochen über die wir nie geredet haben.

Heute habe ich ihn gesehen mit einem Ring am Finger und einen Kind auf dem Dreirad und es hat absolut nix mit mir gemacht. Kein was wäre gewesen wenn, nix.

Und dann habe ich gemerkt, dass mein Herz auf jeden Fall jemanden anderes gehört und das seit Jahren. Ich merke wie ohne dass ich es merkte Wolf eigentlich nur noch jemand ist den ich mal kannte. In der Rückschau merke ich, dass war keine Liebe eher nur verliebt sein. Ich merke das Liebe was anderes ist und ich dieses Gefühl nur bei einem Menschen habe. Der der mir jetzt so wichtig ist. Und Vergangenheit ist eine Reihe von Erinnerungen, die mir Mut machen. Die Vergangenheit ist ein Leitfaden und Erfahrungen. Mein Herz pocht, wenn ich an meinen Chaot denke, wenn ich mich an die letzten 6 Jahre oder 13 Jahre erinnere. Auch an die dunklen Tage, an die an denen er nicht da war, weil auch die haben mich geformt und ich habe verstanden wer ich bin und was mir wichtig ist und das es auch ohne ihn geht, ich das aber gar nicht will. Wobei er auch keine verpasste Chance ist eher so das Gefühl, dass ich nicht weiß wo wir Anfangen, aber das alles gut wird, weil wir uns kennen und das ich einfach glücklich bin, dass es meine Katastrophe gibt und er die Hoffnung zurück bringt.

Ich habe das Gefühl, dass alles gut ist in meinem Leben und ich nichts bereue, weil ich heute hier bin und das tut gut. Ich bin gerne ich und wäre ich dieser Mensch, wenn ich andere Wege gegangen wäre? Denn jede Erinnerung ist ein kostbares Stück Leben. Ich fühl mich frei und willkommen in meinem Leben.

Dann weiß ich dass ich so dankbar bin, dass ich Menschen in meinem inneren Kreis habe, die mir gut tun und mich anfeuern und akzeptieren, wie ich bin oder werde. Danke 🙏🏻 an jeden einzelnen von euch. Ich liebe euch. 💕

Tiger im Käfig

Bin gerade wie

ein Tiger im Käfig.

Was stelle ich als nächstes an?

Bin zwischen

Zweifel und Freude

und Angst dich zu verlieren.

Bin immer noch

am rätseln ob

es ein Viertel oder

Achtel Takt ist.

Bin immer noch am rätseln,

ob es richtig ist was ich tu.

Aber es fühlt sich gerade so gut an,

mein Leben zu leben,

das zu machen

was mir gut tut,

nicht mehr durch

deinen Nebel stolpern.

Habe mich gestern dazu

entschieden nur an

einem Ort zur selben Zeit zu sein,

die Realität vor alles zu stellen

und es war super.

Ein Teil von mir hat Angst,

dass du gehst,

wenn ich lebe,

das Leben einatme

und mich entwickle,

auf Reisen gehe

und wachse,

aber ist es nicht das um das es geht?

Ich lebe und das ist das

was für mich zählt.

Und wenn mir etwas

Angst macht,

dann sollte ich es wohl erst recht tun.

Egal an welchem der beiden Orte.

Felsvorsprung

Langsam strecke ich

mich aus.

Einen Fuß vor

den anderen.

Wird dieser Fels

mich tragen?

Werde ich den Vorsprung

erreichen?

Oder wieder zu Boden schlagen?

Dieser Fels hält

und dieser da auch.

Kein Sand in Sicht

alles auf soliden Boden.

Der Felsvorsprung schon so Nah,

der Gipfel in Sicht.

Die Steine tragen mich.

Traue dem festen Grund

unter meinen Füßen

noch nicht.

Taste vorsichtig,

Schritt für Schritt,

so lange wie der Mut mich trägt,

solange wie die Zuversicht

in meinem Herzen schlägt,

solange du mich lässt,

finde ich meinen Weg zu dir,

wo immer du auch bist.

Mitten in der Nacht

Für mich ist es

Mitten in der Nacht

und ich liege wieder wach.

Schaue alte Videos,

höre wie du Dinge erklärst

und sitze hier

mit einem riesen Grinsen.

Ich liebe es dich reden zu hören,

deine Stimme zu hören.

Ich liebe deine Stimme.

Es ist Mitten in der Nacht

und ich liege wach,

sollte seit Stunden schlafen,

aber ich bekomme kein Auge zu.

Meine Gefühle laufen über.

Ja ich weiß,

ich muss auf meinen Schlaf achten,

aber so vermisse ich dich

ein bisschen weniger.

Aber ich lass die Videos

jetzt weiter laufen,

hör dir zu und mach die Augen zu.

Zweifel im Kopf

Wieder Zweifel im Kopf.

Brenne nicht mehr dafür,

heute brauche ich mal mehr,

mal ein wenig Hoffnung.

Nicht das interpretierbare,

nicht das es könnte sein aber auch nicht.

Heute brauche ich Versprechen,

aber ich weiß,

die gibst es nicht.

Manchmal sind wir das glitzernde „Vielleicht“,

die die sich jede Tür aufhalten.

Wir müssen aufpassen,

dass wir nicht auf dem Flur stehen bleiben.

Heute fühlt sich alles so weit entfernt an,

du und ich auf unserer Umlaufbahn.

Wo bleibt der Sterne kolliderende

Weltfrieden?

Motivation,

Hoch zu steigen,

sich selber zu überschreiten,

immer weiter,

immer höher.

Die kaputte Seele heilen,

damit du dich nicht verletzt

an meinen Scherben,

der Vergangenheit,

Manchmal frage ich warum,

weil ich uns nicht verstehe.

Nicht verstehe warum wir tun was wir tun

und mich auch jede Kraft verlässt.

Heute brauche ich mehr als

giltzernde Vielleichs,

aber ich weiß das ist nicht so unsers,

weil wir wissen wann es endet,

welche Fehler wir machen,

und dass der andere dann geht,

doch wir wissen nicht wann es anfängt,

ich weiß nicht wann es anfängt.

Vielleicht wollen wir es zu gut machen,

vielleicht würde unsere Liebe schon reichen,

doch wollen wir das Risiko eingehen?

Es könnte der Weg sein

auf dem das „uns“ verschwindet,

aber hey außer uns,

was gibt es zu verlieren?

 

 

Vergangenes

Verarbeite immer

noch vergangenes,

schreibe,

trage vor,

schreibe,

rede,

bis alles in mir gut ist.

Erinnerungen,

immer mehr Erinnerungen,

aber diesmal gute.

Ein steiniger Strand,

der kleine Junge,

das Zelt.

Jahre später

Du auf dem Stuhl,

die selbe Antwort,

auf den selben Spitznamen.

Zufall?

Fragmente.

Nichtsdestotrotz!

Es fängt an gut zu sein,

doch ist es Arbeit

in mir,

gerade zu rücken,

was verbogen wurde.

Zu vertrauen,

wo ich verletzt und

gedemütigt wurde.

Die Liebe ist schön,

früher war sie das nicht.

Heute schon irgendwie,

doch noch ist es Arbeit in mir.

Vermisse dich,

deine Hände,

deine Schulter,

auf der ich noch nie zur Ruhe kam.

Oder?

Wir bekommen Momente,

Abende,

Nachmittage,

dann muss einer von uns gehen,

nein ich muss dann gehen,

jedesmal.

Wir haben Augenblicke,

einer kostbarer,

als der andere.

Ich hatte so lange ein tiefes Loch

in meiner Seele,

bist du die Antwort

auf diese Frage?

Willst du die Antwort sein?

Heilen kann ich mich selber,

aber Ganz kann ich wohl

nur mit dir sein.

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