Monat: Mai 2020

Kennt ihr das?

Ihr schaut auf die Welt

und euer Herz blutet.

Ich sehe hin und kann

es kaum ertragen.

Wann lernen wir endlich,

dass wir alle im

selbem Boot sitzen.

Wann lernen wir endlich,

dass wir alle eins sind

und zusammen gehören

und nur zusammen

über uns hinauswachsen können?

Wann lernen wir endlich,

dass wir nur miteinander

leben können.

Wann fangen wir endlich an

auf einander aufzupassen.

Wann fangen wir an?

Wann fangen wir an?

Wann hören wir auf

uns gegenseitig zu verurteilen?

Wann hören wir auf?

Wann hören wir auf?

Und dann stand

die Welt still.

Für einen viel

zu kurzen

Moment

verlor ich mich

in dir.

Es schienen Tage

vergangen sein

oder waren es

nur Sekunden.

Ich verlor mich

in dem Wunsch

dich zu küssen.

Ich verlor mich

in deinen Augen.

Viel zu schnell

kam die Welt zurück.

Aber danach war

alles anders.

Ich bin so

verliebt in dich,

alles in mir steht Kopf

und ich träume

nur noch von dir.

Von dir umarmt zu werden,

meinen Kopf

auf deine Brust zu legen,

dich zu küssen

und ich vermisse dich furchtbar.

Ich bin so

verliebt in dich,

ich möchte bei dir sein

und alles um mich vergessen.

Ich kapituliere:

Ich liebe dich.

Vermisse dich so sehr.

Es gibt Tage da ist es unerträglich

dich zu vermissen,

nicht bei dir zu sein.

Träume mich zu dir,

in deine Arme.

Ich möchte bei dir

zur Ruhe kommen

und einfach nur deinen

Herzschlag hören.

Du erinnerst mich an

Regen im Sommer

und wie der Frühling riecht.

Du erinnerst mich an

Füße im Sand und

Leichtigkeit.

Du erinnerst mich an

Lieder,

die ich längst vergessen hatte.

Die erinnerst mich an

Momente,

die mein Herz höher

schlagen lassen.

Und egal welche Steine

hier noch liegen,

ich werde da raus

Brücken und Stufen bauen.

Ich möchte ankommen bei dir,

meine Mauern nieder legen

und nie wieder gehen.

Träume bewegen meine

Gedanken.

Träume bewegen meine

Gefühle.

Träume bewegen meine

Schritte.

Bis ich wieder vor dir stehe

und dich in die Arme nehm‘.

Liege hier,

denke wieder an dich.

Wie lange ist es her?

Paar Stunden,

oder nicht?

Vermisse deine Arme,

wenn deine Worte

mich schon so tragen.

Vermisse jeden Kuss

und jede Berührung.

Wie lange ist es her?

Paar Jahre,

oder nicht?

Vermisse deine Stimme?

Vermisse mit dir zu reden?

Obwohl geredet haben

wir nicht so viel,

aber ich glaube ich

würde das mögen.

Liebe deinen Humor,

ich liebe es über deine

Witze zu lachen.

Vermisse dich.

Wie lange ist es her?

Paar Stunden,

oder nicht?

Du bist in meinem Herzen

und wenn ich an nichts denke,

dann träume ich

von alten Zeiten,

wie es war deine Arme

um mich zu spüren.

Wie es war dich wiederzufinden,

was ich fühle seit dem.

Du bist in meinem Herzen

und wenn ich an nichts denke,

dann träume ich

mich wieder zu dir.

Wie es sein könnte,

wenn wir wieder wir sind

Wie es sein könnte

mit dir über alles zu reden,

dir wieder zuzuhören,

und mir von dir eine

Umarmung abzuholen.

Und jetzt

freu ich mich so,

dass ich gar nicht

mehr denken kann.

Und jetzt dreht sich

alles im Kopf

und mein Herz schlägt,

wie wild und

denken ist wie

auf Sand laufen.

Und jetzt

freu ich mich so sehr,

dass ich keinen

klaren Gedanken fassen kann.

Hab dich so lieb

und in mir steht alles Kopf.

Bald, bald,

flüstert mein Herz,

bald, bald.

Manchmal will ich

mich einbuddeln.

Es gibt Tage da

klingen seine Worte

immer noch

in meinen Ohren:

Du bist nicht genug,

solange ich dich

nicht forme.

Du hast Gefühle,

bitte du darfst

nur denken,

Logik ist das was zählt.

Du bist nicht genug,

wirst es nie sein,

weil du dich mir

widersetzt.

Du bist ein Nichts

und meiner Liebe

nicht wert.

Dann kommt dann

und wann die Panik

und die leise Angst

er hätte Recht.

Dann muss ich mich

dran erinnern,

seine Liebe ist keine Liebe,

sondern ein Netz

aus Dunkelheit,

Schmerz

und Psychoterror.

Dann muss ich

mich Erden und

halt mich an dir fest.

Dann muss ich mich

dran erinnern,

dass es nur Wind ist,

der das Meer aufbraust,

schließe mich ein,

hör dir zu

und bin in Sicherheit.

Denke schon wieder an dich,

erinner mich an jeden,

ach so kleinen, Augenblick.

Wie wir zwei

zusammen tanzten

und wie wundervoll

du küssen kannst.

Und dann denke ich

an unsere surreale Geschichte,

die sich kein Autor

hätte ausdenken können.

Wie ich komplett vergaß,

wie du aussiehst und

nur das Gefühl zurück blieb,

das ich bei dir hatte.

Wie ich mich innerhalb

eines Jahres

so oft in dich verliebte

und in der Menge

zwischen all den anderen stand,

und dachte was ist denn das?

Bis mir klar wurde wer du bist

und feststellte,

dass wir uns kennen

und zwar richtig lange.

Das alles ist solange her

und wenn ich hier so sitze

und mein Leben rekapitulier‘,

dann möchte ich es nicht

anders haben.

Wenn ich daran denke,

dann ist alles gut,

hier und jetzt.

Du hast mir soviel beigebracht

und warst immer für mich da,

selbst wenn du nicht da

gewesen bist.

Ich habe soviel gelernt,

auch an meinen dunklen Tagen,

und ich bin dankbar,

dass ich bin wo ich bin

und es wird wie es wird.

Mein Herz schlägt

und schlägt,

es sehnt sich nach dir.

An manchen Tagen

habe ich das Gefühl,

dass ich erfrier.

Jeder Tag derselbe,

jeder Tag ist so

endlos lang.

Dann träume ich

mich weg.

An einen Ort,

an dem ich

ich sein kann.

An einen Ort,

an dem mein Leben

sich wahr anfühlt.

An einen Ort,

an dem mich jemand

versteht.

An einen Ort,

an dem die Liebe

bedingungslos ist.