Alles was ich hab

Meine Augen fallen fast zu,

noch ein wenig,

noch einen Moment.

Bin in meinem Traum,

der meiner Hoffnung entspringt,

irgendwann dein zu sein.

Halt mich fest an dir.

Es ist so viel los,

so viel.

Sie sind so laut,

zu laut.

Ich vermisse dich,

deine Küsse,

deine Hände.

Ich vermisse es mit dir zu reden

und dir zuzuhören.

Ich vermisse diese

kleinen Momente mit dir

zwischen all diesen Menschen.

Ich vermisse es in

deinen Augen zu ertrinken.

Bitte komm bald her,

denn du bist alles was ich hab.

Gerade

Es ist so viel los hier.

Es ist so laut hier.

Ich komme nicht weiter

renne vor Wände,

vor ihre Wände.

Sie sind wütend,

sehen mich als Feind,

jemanden der ihn wegnimmt,

was niemals ihnen gehörte.

Sie sehen mich als Lügnerin,

weil ihr Neid sie zerfrisst,

weil sie missgünstig sind.

Wir haben gekämpft,

wir haben geschrien

und geatmet dafür.

Sie halten mich für schwach,

für unzureichend,

weil sie nie meine Stärke sahen.

Weil sie nicht verstehen,

was man tun muss,

um der Hölle zu entkommen.

Sie leben in ihrer Welt,

in einer Welt,

die es nicht gibt.

Einkuscheln

Ich habe das Gefühl

alles um mich brennt.

Heute laufe ich

auf Treibsand und

es fühlt sich an

als würde mich alles

auffressen.

Du bist der, der meinen

Kopf oben hält.

Und dann beschleicht mich

wieder die Sorge

was passiert wenn

du irgendwann gehst,

die Nase voll hast

und aufhörst um

uns zu kämpfen.

Was passiert dann?

Es ist so laut hier,

in mir schreit es,

mein Kopf ist voll.

Suche die Bilder von dir,

suche die Erinnerungen,

suche dich.

Halt mich an dir fest.

Heute fühlt sich gerade

jeder Mensch so weit weg an,

als wäre ich alleine

und würde es immer bleiben.

Die wortlosen Gedanken

machen mich einsam,

und ich glaube du

würdest mich auch an

den Tagen verstehen,

an denen ich keine Worte habe

und mich einfach nur

in deinen Armen

einkuscheln möchte.

Vielleicht

Im Moment

brauche ich mehr

als irgendwann.

Ich brauche mehr

als vielleicht

und wenn alles gut läuft

und das alles

dem rotem Faden folgt.

Ich brauche mehr

als das was wir gerade tun.

Ich brauche mehr

als dich nur

vom weiten zu sehen.

Ich brauche dich

wie damals,

deine Küsse

und deine Umarmung,

auch wenn es scheint

als wären es

andere Leben gewesen.

Ich brauche mehr

als deine Lieder

und der kurze Augenblick

zwischen zwei Takten.

Ich brauche jemanden

der da ist,

der real ist.

Ich brauche mehr als

jemanden der meine Briefe liest,

aber indirekt antwortet.

Ich brauche mehr

als digitale Unterhaltungen

im Netz.

Ich brauche jemanden,

der mich nicht nur aus

der Ferne liebt,

aus Angst die Realität

macht alles kaputt.

Der aus Angst

mich zu verlieren

gar nicht erst anfängt.

Der immer auf

Abstand bleibt

um sich nicht zu verlieren.

„Gibt wir was konkretes

ein Ja oder Nein.

Ja oder nein?“

Ich brauche dich.

So sehr

Sitze hier

und höre dir zu

und träume von uns.

Noch einige Tage,

dann sehen wir uns wieder.

Das ist alles

was ich gerade brauche,

mich an dir festhalten ,

mich an dich anlehnen

und all meinen Stress vergessen.

Noch einen Tag,

dann sehe ich dich wieder.

Höre deine Witze,

sehe dein Lächeln

und höre dir zu.

Ich liebe das so sehr,

ich liebe dich so sehr.

Mein Herz in der Hand

In mir steht gerade

alles Kopf in mir.

Es ist so viel in mir los,

weil ich alles so schön finde.

Und dann merke ich wie

furchtbar ich dich vermisse

und dann sind alle Worte weg,

die ich sagen möchte

und dann stehe ich hier

und finde alles blöd

was ich schreibe.

Im Moment merke ich,

wie sehr ich dich liebe.

Dann kommt ab und an

die Sorge ich würde

was falsch machen,

dann Zweifel ich

an meinen Worten,

an meinen Taten.

Dann kommst du mit

deinen Worten und

dann schubsen meine

Freundinnen mich,

wie so ein kleines Kind

das die ersten Schritte macht.

Aber manchmal

weiß ich halt nicht,

dann stehe ich hier,

ratlos,

mit meinem Herz in der Hand.

Hab dich lieb

Hab dich so lieb,

so sehr.

Ich liebe deine Art,

deinen Humor

und deinen Dickkopf,

ohne ihn wären wir

jetzt nicht hier

wo wir sind.

Ich liebe

was du in mir

auslöst.

Wie du mich

anspornst über

mich hinaus zu wachsen.

Jeden Stein einfach

weg zu kicken

und aus ihnen

raus zu wachsen.

Werde dich immer brauchen

Sitze hier

und arbeite,

aber meine Gedanken

wandern ab zu dir.

Ich vermiss dich,

obwohl wir uns

gerade erst gesehen haben.

Aber dieser Moment,

als unsere Welt still stand,

hat die Sehnsucht

nach so viel mehr geweckt.

Ich vermisse dich so sehr.

Ich werde dich

immer brauchen

und ich vermisse dich so sehr.

Gerade ist so viel los,

ich komme gar nicht hinterher,

aber es ist so schön.

Bitte komm her und

nimm mich in den Arm.

Mein Herz blutet

Ich sehe auf die Welt

und mein Herz blutet.

Mächtige der Welt mobben.

Polizisten morden.

Nicht nur woanders.

Überall.

Diese Welt ist so korrupt

und es gibt zu viele,

die das in Ordnung finden.

Nicht nur woanders.

Überall.

Lasst uns aufstehen,

wenn wir sowas sehen,

im Kleinen,

wie im Großen

Nicht nur woanders.

Überall.

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