Ab und an

Ab und an muss ich raus und was anderes sehen. Zuhause habe ich gerade massiv viel emotionalen Stress und ich merke, dass ich selbigen mit in den Urlaub genommen habe. Jetzt sitze ich im Hotel beim Frühstück und versuche meine Gedanken zu beruhigen und runter zu kommen.

Letzte Woche war es emotional schwer für mich und ich war privat einigen Aggressionen ausgesetzt, als Resultat habe ich einige Konsequenzen gezogen und werde einiges nicht mehr tun.

Dieses Verhalten macht mich müde. Es ist ja nicht erst seit gestern so.

Chaos

In mir her herrscht

absolutes Chaos.

In mir manifestieren

sich Gefühle

für die ich keine Worte habe.

Ein Sturm aus Liebe,

Dankbarkeit und Glück.

Angst nur ein bisschen.

Bleibe wach,

mal mir alles Gute aus.

Du gibst mir Mut

meine Angst zu besiegen.

Du gibst mir Kraft.

Du rettest mir jeden Tag

das Leben.

Ich habe Angst das zu verlieren,

falls ich mal wieder

alles vor die Wand fahre.

Ich will dir nie wieder weh tun.

Du bist viel zu wertvoll.

Denn nur in deinen Armen

kann ich Ruhe finden und

ich sein,

weil du mich so liebst wie ich bin.

Schmetterlinge

Dann breiten sich

Schmetterlinge

in meinem Bauch aus.

Erinnere mich an dich

und deine Küsse

und hätte dich so gerne

bei mir.

Würde mich in deinen

Armen einkuscheln

und mich einfach

Zuhause fühlen.

So lange nicht

Es ist so lange her.

Vermisse dich.

Es ist so lange her

und doch sehe ich

dich vor mir.

Kann mich an deine Küsse

noch erinnern.

Doch dann fängt

es an zu verblassen.

Halte die Erinnerungen fest,

will kein Stück von

dir vergessen.

Wer hätte gedacht,

dass du die Liebe

meines Lebens bist?

Als ich da das erste Mal stand,

dich hörte,

das hörte,

hätte ich mir nicht

träumen lassen,

nicht hoffen gewagt,

was uns alles verbindet.

Lass uns leeren Worten

Sinn geben

und dem Leben noch mehr

Erinnerungen mit uns.

Vermisse dich

und träume mich

in deine Arme.

Lehn mich an

und bin für einen

Moment Zuhause.

Weiter

Manchmal stehe ich hier

trommel vor Wände,

kann nicht mehr.

Fang an zu weinen

und kann vier Stunden

nicht aufhören.

Bin wütend und möchte

am liebsten alles

in Trümmer hauen,

nie wieder ihre Worte hören,

möchte schreien.

Es gibt Tage da kann

ich nicht mehr,

will keinen sehen

von denen die sich

Familie nennen.

Aber ich gehe weiter,

einfach durch,

tief durchatmen,

weiter.

Hört auf so tun

als wüsstet ihr alles besser,

das hier ist mein Leben

und ich lebe es so

wie ich es für richtig halte.

Meine wahre Familie

seid nicht ihr

sondern die,

die uns besuchen,

um kurz Pause zu machen,

weil der Weg doch zu weit war,

die die sich Zwiebeln leihen

und für einen kurzen

Plausch bleiben.

Die mit uns Kaffee trinken

und uns ständig raus klingeln.

Die zu denen ich immer

spontan kommen kann,

wenn ich mal gerade in der Stadt bin.

Bei denen ich immer

eine offene Tür habe,

die nicht urteilen,

sondern da sind,

die die mir Familie sind.

Nicht Genug Menschen

Du selbst zu sein, in einer Welt die dich ständig anders haben will, ist die größte Errungenschaft.

— Ralph Waldo Emerson


Kennt ihr so nicht genug Menschen? Egal was man macht, man macht es ist nicht gut genug. Ihrer Meinung nach macht man nicht oft genug Sport, man ist nicht gut genug, man macht sie nicht glücklich genug, man arbeitet nicht genug, weil sie haben ja die Lösung gefunden und das muss so sein, alles andere ist nicht gut genug. Sie nerven mich und ich versuche sie aus meinem Leben zu streichen, weil der einzige der mich therapieren darf ist mein Therapeut!!!! Und wenn man dann sagt, „Nein, ich habe einen anderen Weg gewählt“ Dann wird man angepampt, als nicht diszipliniert genug hingestellt oder als zu ängstlich seinen vorbestimmten Weg zu gehen, weil ich kann ja gar nicht wissen was gut für mich ist, weil ich zu [hier Wort einsetzen (ängstlich, faul, nachlässig, undiszipliniert)] bin.

Warum können wir die Erfolge anderer feiern, auch wenn es kleine sind? Warum muss es immer mehr sein, als das Leben uns gerade bereit ist zu geben? Warum meinen diese Nicht Genug Menschen, wie ich mein Leben zu leben habe, woher haben sie ihre Erkenntnis? Ist doch mein Leben und manchmal muss man einfach mit dem Flow gehen!

Sternenstaub

Ich geh nirgends hin.

Geh halt nur meine Wege,

aber am Ende bin

ich bei dir,

versprochen.

Denke doch nur an dich,

aber ich stolpere nicht

mehr durch deinen Nebel,

ich dreh ihn um

und steh Mitten im Leben.

Will durch die Umlaufbahn

brechen und mit deinen

Sternen kollidieren.

Will in deinen Armen liegen

und deinen Herzschlag hören

und wenn ich mich dazu

von meiner Umlaufbahn

katapultieren muss,

dann werde ich das tun.

Muss mich manchmal

neu sortieren,

aber ich bin noch

auf der Reise zu dir.

Herbst

Es ist Herbst,
Ich mummelt mich ein,
es ist unsere Jahreszeit,
kurz bevor die Kälte uns erwischt.
Kuschel mich in meine Decke
und denke an dich,
an jeden Kuss,
so kurz wie es auch wahr,
ist es die Erinnerung,
die mich trägt.
Es sind so viele Erinnerungen,
die schönsten drehen sich
in meinem Kopf.
Du auf dem Konzert
oder in der Disko
und du immer
in meiner Nähe
und ich immer
total verwirrt,
weil ich nix begriff.
Und ich die zum Jahrestag
ins Krankenhaus kam,
weil meine Vergangenheit mich
von den Füßen holte.
Das alles ist so weit weg.
Aber heute bin ich nicht
weniger bekloppt als damals.
Laufe im Schlafanzug zum
Briefkasten
oder auf der Suche nach
Briefmarken
im Einhorn Onsie
zur Tanke.
Nur um dich
an meinen Gedanken
teilhaben zu lassen.
Ich weiß das
hier ist die Zeit,
die uns bleibt.
Aber bitte lass uns den Rest
zusammen gehen,
ich vermisse dich furchtbar.

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