Unfertig

Ich weiß ich bin
heute nicht fair.
Will mich sullen
im Unglück,
dass ich hier alleine sei.
Ich glaube ich habe
mir Winter eingefangen,
auch die letzten Sonnenstrahlen
verbessern nicht meine Leere.
Starre seit Stunden auf
meinen PC,
bin ko vom träumen
und fertig vom warten.
Hasse wenn
etwas unfertig ist
und ich aber
auch nix tun kann.
Vielleicht wärst du mit
jeder anderen Frau besser dran.
Einmal im Monat zerlegt
mich der Schmerz
der vergangenen Tage,
kann das alles nur mit
der Hoffnung ertragen,
dass es bessere
Zeiten gibt.
Weine meinen
Schmerz hinaus,
der aus meiner
Vergangenheit kommt.
Halte mich an dir fest,
bitte lass mich
nicht mehr gehen.

Leer und vergessen

Im Moment fühle

ich mich furchtbar allein,

fühl mich melancholisch,

alles grau in grau.

Das wird nicht plötzlich gehen,

wenn du auf der Matte stehst.

Habe keinen zum reden,

weil ich keine Worte

finde für das was in mir los ist.

Das macht mich so einsam,

weil mein aussen ist so leer.

Meine Welt so kalt,

das Chaos in meinem Kopf so groß.

Und ich stehe hier

und kann niemanden um Rat fragen,

weil die meisten mich

nicht verstehen.

Dieser Smalltalk bringt mich um.

Immer wieder dasselbe durchkauen.

Ich hatte seit Ewigkeiten

keine befriedigende

Konversation mehr.

Fühl mich so leer

und vergessen.

Ich ertrage diese dunklen

Bilder und sulle mich in dieser Melancholie,

weil ich weiß danach gibt

es wieder gute Zeiten.

Würde ich das nicht glauben,

würde mir das nicht Hoffnung geben,

hätte ich die wirklich dunklen Zeiten

nicht überlebt.

Liebeskummer

Langsam verstehe ich,
dass der schlimmste
Liebeskummer,
nicht der Liebeskummer,
der unerwiederten Liebe.
Sondern der Liebeskummer,
bei denen beide das
selbe fühlen,
aber aus Gründen nicht
zusammen sein können.
Der Liebeskummer,
bei dem man warten muss,
bis man zusammen kommt.
Die Sehnsucht,
die man spürt im Chaos.
Ich weiß nicht wo ich steh‘.
Ich weiß nicht wo ich hin will.
Irgendwie habe ich das Gefühl,
das andere deine Liebe bekommen
und ich nur deine Worte,
deine Lieder.
Will nicht mehr
deine Muse sein,
will der reale Mensch
neben dir sein.
Worte sind geduldig,
Taten sind es die zählen.
Du sagst dein Herz ist
in tausend Teile zersprungen,
als ich gesagt habe,
dass ich geh‘.
Dass du dich rumtreibst,
weil du nicht mehr weißt wie
und dass du nicht los
von mir kommst.
Aber gerade fühle ich
mich einsam
und verloren
und verlassen.
Alles so geschäftlich,
alles so steril.
Kurze Frage:
Was ist hier los?
Ich habe keine Lust
mehr im Nebel
rumzustapfen.

Zukunft

Liege hier,
kann nicht schlafen.
Du fehlst mir.
Schaue durch deine
Bilder,
durch deine Stories,
höre deinem Herz zu.
Erinner mich an dich,
an jeden Kuss.
Jetzt vermisse
ich deine Hände
um mich und das du
vergisst wo du bist.
Vermisse jede Berührung
und jeden Blick.
Mummel mich ein
und bringe
diese Nacht zurück,
nur diesmal schlaf
ich in deinen Armen ein,
kuschel mich an deine Brust
und lasse meine Vergangenheit
hinter mir,
denn die Zukunft liegt neben mir.

Manchmal

Manchmal kommst
du mir wie so ein
strenger Lehrer vor
oder wie ein
Kindergärtner.
„So jetzt sind wir ganz
friedlich und Ela hör auf
mir am Herz zu ziehen.
Fang an zu leben,
tut dir gut und dann
läuft alles. Ach und
uns nicht aufgeben
nicht vergessen.
Komm husch,
du schaffst das schon.“
Fühl mich gut aufgehoben
bei dir.
Mag das so an dir.
Du hälst mich zusammen
und auf Kurs.
Ich liebe dich.

Danke

Kommt es nur mir so vor
oder scheint es wie eine
Zeitreise,
zu dem Punkt an dem
wir uns wieder fanden.
Beruhigend,
dass ich in dem Chaos
in dem ich mich
ab und an befinde
nicht alleine bin.
Habe dir so viel zu verdanken,
vor allem mein Leben
ohne deine Worte
würde es mich nicht mehr geben.
Wie eine Zeitreise,
als ich dem Tod näher
war als dem Leben.
Danke dass du da
gewesen bist,
nach all diesen Jahren
auf mich aufgepasst hast.
Danke für mein Leben,
dafür dass du mir
die Augen geöffnet hast,
dass es da noch mehr gibt
als Schmerz und Dunkelheit
in dem Labyrinth in
dem ich war.
Danke für alles.

Nicht mehr weit

Lass uns aufhören
an uns zu Zweifeln,
Fehler eins,
den wir begraben.
Ich weiß du
meinst es ehrlich,
lass uns aneinander
festhalten,
loslassen ist
Fehler zwei,
den wir begraben.
Konnte lange
nicht verstehen,
wie du liebst,
wie den auch?
Es war ein Abend,
bevor du plötzlich,
7 Jahre später,
im Rampenlicht standest,
als ich dich wieder fand.
Ich glaube mein
Navigator ist still,
weil …
Also zwei Gründe,
jeder Weg führt zu uns,
oder wir müssen
selber aktiv werden,
da bin ich mir noch uneins.
Ja es muss sich was ändern,
bist du dabei zu gehen?
Wenn ja bitte bleib,
es ist nicht mehr weit!

Wann

Wahrscheinlich
müssen wir
dieses ganze
große Liebe Ding
reinwachsen,
aber warum
dauert das bei uns
8 Jahre und
2 gebrochene Herzen?
Und ja auch nach
4 Jahren,
tut es immer noch
weh irgendwie,
auch wenn wir andere sind,
auch wenn wir wir sind,
manchmal tut es
immer noch weh.
Und ich will weg,
nur laufen,
nur weiter,
nur …
ich weiß nicht wohin.
Ich vermisse
dich so sehr.
Schaue alte Videos
und könnte
Corona verfluchen.
Sehe dir zu,
höre dir zu
und vermisse dich
mehr als ich mir
selber eingestehe,
mehr als mit gut tut,
mehr als ich will.
Wann sind wir dran,
wann ist
unser Glück dran?
Ich will einfach
nicht mehr warten.
Und bis dahin
stehe ich nicht
mehr still.

Lass uns die Veränderung

Dieser Monat ist
und bleibt etwas
besonderes für mich.
04.10.2013
06.10.2012
13.10.2013
14.10.2013
19.10.2019
21.10.2006
Jedes ein Datum
für sich.
Unser erster Kuss,
der Tanz im Neonlicht.
Jahre später,
ich die im Kino
dein Date anpampte
„Sei selbst die Veränderung,
die du in der Welt sehen willst“
Vielleicht meinte ich
auch einfach nur dich.
Mein Herz brach
und ich verstand nicht wieso.
Die Nacht in der MuMi,
die Nacht in
der ich erkannte
wer du bist und
woher wir uns kennen.
Das Feuerwerk auf dem Wasen.
Der Montag Morgen
im Regen,
ich dachte noch jetzt
renne ich meinem Glück
entgegen und wurde belohnt
mit deinem Grinsen im Gesicht.
Die Blicke an der Bar
und das Gefühl in Herz
und Bauch es wird wieder gut,
nach dieser furchtbar
langen Wut auf uns.
Es ist der Monat in dem unsere
Geschichte inmer wieder
von vorne anfängt.
Ich vermisse dich,
halte mich fest
an jedem deiner Worte,
an jeder Erinnerung
und jedem Moment
und träume mich in deine Arme,
lass uns die Veränderung sein.

Ich schreie

Und dann schreie ich
meine Dämonen an:
Ich darf glücklich sein
Ich muss nicht immer wissen wohin
Ich bin toll, aber nicht
jeder mag bunt und chaotisch
Ich liebe wie ich werde
Ich muss nicht immer was tun
Ich muss nicht auf
alles eine Antwort wissen
Ich darf so sein wie ich bin
Ich darf mich selber mögen
Ich sarf groß träumen
und ich darf das
tiefe Wasser sein,
dass ich bin.

Ach man

In mit steht
alles Kopf,
während ich versuche
nicht allzu viel
an dich zu denken.
Vermisse ich gerade
alles an dir,
deinen Humor,
deine Energie,
deine Arme um mich,
deine Küsse.
Vermisse dir zuzuhören
und die verstohlenen Blicke.
Und während ich versuche
nicht an dich zu denken
schaue ich
auf Fotos,
google dich
einmal die Stunde
und fühle mich
so einsam ohne dich.
Hoffe so sehr,
dass wir irgendwann
bei uns ankommen,
ach man wir sind so doof.

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.