Sitze hier,
grinse in mich rein,
und finde alles
einfach nur schön.
Gerade ist wieder alles gut
und während es
bergauf geht,
merke ich,
dass der Berg in
meinem Geist liegt,
in mir,
in meiner
Einstellung zu dir,
in meinem
Vertrauen in dich
und in meinem
Vertrauen in das Leben.
Manchmal vergesse ich das,
das alles gut ist,
das ich gar nicht mehr
brauche als ich hab‘,
nicht mehr zu sein hab‘
als ich bin.
1988, 2006, 2012, 2013, 2018,
schreiben Bände,
das vergesse ich manchmal.
Und dann wird
mir wieder bewusst,
dass ich dich fast dein
ganzes Leben kenne.
Dass das Mädchen,
das überall mit
dem Walkman saß,
nie ohne Kopfhörern
zu sehen war,
dich interessierte,
dass du wissen wolltest
wie dieses Mädchen ist.
Dass du das Mädchen,
dass auf der
Tanzfläche tanzte,
als würde sie
nichts anderes fühlen
als die Musik,
ansprechen musstest.
Dass die Frau,
die so weit weg schien,
die dich nicht angerufen hat,
plötzlich wieder vor dir stand,
aber dich vollkommen vergessen hatte.
Und ich stand da und hatte das Gefühl
mein Herz brach,
weil du nicht alleine gewesen bist
und ich verstand einfach nicht
wer du bist,
aber trotzdem hatte ich das Gefühl
du warst, bist und bleibst
wichtig für mich.
Dass du mich dann
vor meinen Flashbacks gerettet hast,
meine Welt zusammenhieltst,
die in mir zusammenbrach.
Und egal was passiert
ich weiß du bist da.
Irgendwie guckst du durch mein Chaos
und bringst mir Ruhe
und das wird immer so sein.