Es ist so viel los in mir.
Es ist so viel los um mich.
Es gibt Tage
da weiß ich nicht
wo mir der Kopf steht.
Es gibt Tage,
da bin ich froh,
wenn ich weiß
wohin ich
zur Arbeit muss.
Dann immer
dieses Gefühl
am Abgrund
zu balancieren.
Dann gibt es Dinge,
die ich tu,
die noch vor einem
Jahr unmöglich
für mich waren,
in meinem Kopf.
Die ich mir
nie zugetraut hätte
und jetzt mache,
als hätte ich nie
was anderes getan.
Dann diese ständigen
Kopfschmerzen,
seit über einer Woche
und das Gefühl
mein Leben wächst
mir über den Kopf.
Das Abends im Auto
vor dem Haus sitzen und heulen.
Nicht weil irgendwas
doof ist,
sondern weil vieles gut wird
und ich endlich lebe
und es ist als würde
der riesige Knoten
in meinem Herzen,
in meiner Brust
und in meinem Kopf
sich entwirren,
als wäre da irgendwie
ein Licht am Ende
des Tunnels.