Manchmal stehe ich hier
trommel vor Wände,
kann nicht mehr.
Fang an zu weinen
und kann vier Stunden
nicht aufhören.
Bin wütend und möchte
am liebsten alles
in Trümmer hauen,
nie wieder ihre Worte hören,
möchte schreien.
Es gibt Tage da kann
ich nicht mehr,
will keinen sehen
von denen die sich
Familie nennen.
Aber ich gehe weiter,
einfach durch,
tief durchatmen,
weiter.
Hört auf so tun
als wüsstet ihr alles besser,
das hier ist mein Leben
und ich lebe es so
wie ich es für richtig halte.
Meine wahre Familie
seid nicht ihr
sondern die,
die uns besuchen,
um kurz Pause zu machen,
weil der Weg doch zu weit war,
die die sich Zwiebeln leihen
und für einen kurzen
Plausch bleiben.
Die mit uns Kaffee trinken
und uns ständig raus klingeln.
Die zu denen ich immer
spontan kommen kann,
wenn ich mal gerade in der Stadt bin.
Bei denen ich immer
eine offene Tür habe,
die nicht urteilen,
sondern da sind,
die die mir Familie sind.