Ich erinner mich zurück:
Der kleine Junge,
der vor mir steht.
„Magst du mein Zelt sehen?“
mit diesen großen
Kulleraugen,
der einfach mutig war
dieses große Mädchen
anzusprechen und sie
überredete mit ihm zu gehen.
Der jungen Mann,
dem ich während
des knutschens
den Nacken kraulte,
ihm einen letzten Kuß gab
und dann ging,
weil der Bus kam.
Der Mann,
der auf mich aufpasste,
als ich wochenlang
nicht schlief und meine
Erinnerungen Amok liefen.
Der Mann,
der plötzlich einfach da war.
Der Mann,
der mich aus meinem
Alptraum befreite
und mich wieder
an Wunder,
an die Liebe
und an rosa Kaninchen
glauben lehrte.
Dem ich mich langsam
wieder öffnete,
nachdem ich solange
sauer auf ihm war,
weil ich einfach
nicht ohne ihn leben kann.
Der Mann,
der immer mein Herz
gewinnt,
seit 31 Jahren.
Und wenn ich auf
all das zurück schaue,
sehe ich,
dass uns das Leben
immer wieder
zueinander schubst,
vielleicht ist das jetzt,
die letze Hoffnung,
aber ich bin dabei
ohne wenn und aber,
ohne vielleicht.
Komm gib mir die Hand,
wir rocken das.