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Na toll
ich habe Liebeskummer
wegen dir.
Ich will nicht mal verliebt
in dich sein,
doch denke ich
den ganzen Tag an dich,
weil mein Herz
jetzt den Ton angibt
und das liebt dich nunmal,
auch wenn mein Kopf behauptet
ich spinn,
mein Herz weiß es besser.

Wenn es so
einfach wäre
und ich dir einfach
sagen könnte
was ich fühl,
anstatt es nur
zu schreiben.
Wenn es so
einfach wäre
dir zu sagen
was ich fühl,
aber meinstens
„Habe ich die Worte nicht“
und auch nicht den
Mut,
stattdessen laufe
ich ratlos an dir vorbei,
obwohl du alles bist
was ich will
und es auch immer warst.

Ich bin bescheuert
nur wegen dir,
weil mein Herz stehen bleibt
wenn ich dich
nur eine Minute seh,
aber renne wenn du
vor mir stehst.
Ich bin bescheuert
nur wegen dir,
weil du gerade
meine Hoffnung bist,
aber es dir nur schreibe,
jedoch nicht zeigen kann.
Ich bin bescheuert
nur wegen dir,
weil ich immer gesagt habe
sowas passiert mir nie,
aber jetzt alles aufsauge
was es über dich gibt.
Ich bin bescheuert
nur wegen dir,
weil ich dir
1.000 von Gedichte
schreibe,
und einfach nur hoffe,
dass du es liest.
Ich bin bescheuert
nur wegen dir,
weil ich mich wie
ein Teenie aufführ
und von dir träume
egal wo
ich auch geh‘ und steh‘.
Ich bin bescheuert
nur wegen dir,
was hast du gemacht?
Du hast da mein Herz
gib es bitte nicht mehr her.

Immer wenn
ich feststelle
wie sehr ich dich mag,
dann kommt die Angst
vor alten verstörten Gefühlen,
dann kommt die Angst
wieder um Verletzung zu kämpfen,
dann kommt die Angst
vor Verlust und
dann kommt die Angst
mich ganz auf dich einzulassen,
dann kommt die Angst
ihn ein zweites Mal zu verlieren.
Ich lieb dich
jetzt schon viel zu viel
als dass ich einfach weitergehen könnte,
denn zwei fehlen.

Ich lasse mich
nur zögerlich drauf ein,
weil dich zu verlieren
wäre wie meinen Vater ein
zweites Mal zu verlieren.
Du bist ihm so
ähnlich mit allem
was du tust,
wie du mich
vor Rührung
zum weinen bringst,
wie du mir Kraft gibst
und nichts dafür verlangst,
wie du einfach da bist
ohne zu fragen warum.
Ich hatte Angst,
weil ich den Tränen nah war
und es immer noch nicht
fassen kann,
das mir das wirklich passiert.

Ich bin gerannt,
weil diese Gefühle
so überwältigend sind,
weil ich eben
die Gefühlswelt
einer 5 Jährigen habe.
Weil diese Gefühle
einfach so ein
Haufen sind,
dass ich kaum
damit klar komme,
weil es einfach
so unglaublich ist.

Wenn ich meinen Freunden
nur begreifbar machen
könnte,
wie sich das
für mich anfühlt
dich endlich
wieder gefunden
zu haben,
wie das ist
und was das für mich bedeutet
endlich wieder zu wissen
wer du bist.
Dass ich seit 3 Tagen
vor Freude weine,
und jeder Tag ein Geschenk ist,
jeder Moment
eine Freudenfest
und jede Erinnerung
ein kleines Wunder.

Ich will nicht perfekt sein,
das will fast jeder,
das ist langweilig.
Ich will ich sein,
chaotisch,
konfus,
verpeilt,
aber glücklich.

Ich bin chaotisch,
weil ich mich verliebte und fallen lies,
und dann die Beine in die Hand nahm
und nicht anrief.
Ich bin chaotisch,
weil ich heute, um so viele Jahre später,
plötzlich wieder vor deiner Tür steh‘
und hoffe das du mich noch siehst.
Ich bin chaotisch,
weil ich Memos an mich selbst verfasse,
die sowas enthalten wie
„Dich immer anrufen,
wenn du dadrum bittest,
sonst machst du Dinge
und mein Leben auch.“

Ich bin konfus,
weil ich ebenso wie du keinen Plan habe
und ich habe immer einen Plan
und auch immer einen Plan B,
außer bei dir.
Ich bin konfus,
weil ich nur mit diesem Traum bewaffnet
durch mein Leben laufe
und mich wunder wo du schon wieder herkommst.
Ich bin konfus,
weil ich verliebt bin
und mir das schon alleine den Verstand raubt.

Ich bin verpeilt,
weil ich nie weiß was ich gerade will
und dich trotzdem will,
obwohl ich dich nicht will.
Ich bin verpeilt,
weil ich durch mein Leben stolper
und dir immer wieder entgegen laufe,
obwohl ich eigentlich weg renne.
Ich bin verpeilt,
weil ich dir tausende von Gedichte schreibe
in der Hoffnung,
dass du das liest.

Ich bin glücklich,
weil ich weiß wie und wer ich bin
und hätte ich damals angerufen,
hätte ich das wahrscheinlich nie gesehen.
Ich bin glücklich,
weil ich weiß, dass du der Eine bist,
da du immer in meinem Weg herumstehst.
Ich bin glücklich,
weil ich wundervolle Dinge erlebt habe,
vor allem die letzen Monate
und
bei dir ganz ich sein kann,
einfach mal schwach,
einfach mal Liebe suchend,
einfach mal ganz Kind,
einfach mal verpeilt und peinlich,
einfach mal Frau,
einfach mal ich
und das liebe ich.

Ich liebe dich,
weil du,
egal ob Bauchgefühl
oder mit Absicht
mein Leben rettest,
weil ich durch die
letzten Monate
jedesmal den Ernstfall
überlebe,
weil es jetzt unsere
Straßen und Orte sind,
weil du da bist
auch wenn du nicht da sein kannst,
weil du mich so magst wie ich bin,
weil du der romantischste Mensch bist,
den ich kenne.
Ich liebe dich,
weil du du bist.
Danke mein Lebensretter!

Wir sind uns so verdammt
ähnlich,
so verdammt, scheiße
ähnlich,
ging es dir genauso?
Ängstlich,
verloren,
zweifelnd,
und so verdammt angespannt,
wegen einer Situation,
die du nicht
einschätzen kannst?
Mir ging es total daneben,
mir geht es in Situationen
in denen ich nicht
mit dir rechne
zwar verwirrt,
aber besser, selbstsicherer,
und ich wusste einfach nicht,
wie ich reagieren sollte
und dann stand ich da
mit meiner Mauer oben,
weil ich Angst hatte
eine falsche Bewegung zu machen,
Angst hatte einmal falsch zu zwinkern,
einmal falsch zu atmen,
einmal zu sehnsüchtig zu gucken,
und doch blieb mein Herz stehen
in dem Moment in dem ich dich endlich sah.

Bei dir kann
ich ganz ich sein,
einfach mal schwach,
einfach mal Liebe suchend,
einfach mal ganz Kind,
einfach mal verpeilt und peinlich,
einfach mal Frau,
einfach mal ich.

Du hast die meiste Zeit
keinen Plan was du da tust?
Na super, dankeschön.
Ich leider auch nicht,
dabei habe ich immer einen Plan
und auch immer einen Plan B.
Außer wenn es dich betrifft,
dann laufe ich komplett
planlos durch die Gegend.
Nur mit diesem einen Traum bewaffnet
geh ich meine Straßen ab
und wunder mich die ganze Zeit
wo du jetzt schon wieder her kommst.

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